Wünsch dir was! Der Perseiden Meteorschauer 2023

Hab ich seit Ostern tatsächlich nix gemacht? Kommt wohl leider hin – Arbeit. Muss ja ab und an auch sein. Nun stand eine Feier in der Steiermark an und da dachte ich – Hey, bisschen Milchstraße in den Alpen wäre doch was im Anschluss. Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass in dem Zeitraum auch der Peak der Perseiden ist. Peinlich irgendwie aber besser spät als gar nicht 😉

Also flugs noch noch ein paar Infos zu Meteoren und vor allem wie man sie fotografiert zusammengetragen und ab damit auf meinen anderen Blog:

Sternschnuppen fotografieren – die Perseiden 2023 kommen angeflogen

Es ging zunächst in die schöne Südsteiermark wo bestenfalls nebenbei mal eine Kamera klicken sollte – kam leider anders. Also halber Tag ein bisschen spazieren und Locationscouting und am weltgrößten Klapotetz hängengeblieben. Die Großglockner Hochalpenstraße stand schon länger auf der Wunschliste und bevor ich das mit den Perseiden auf dem Schirm hatte, hab ich auf dem Weg dahin einen Zwischenstop am Dachstein bei Ramsau eingeplant. Jetzt war das genau die Nacht des Peaks – mit der riesen Wand in Richtung Radiant direkt vor der Nase. Details in dem oben verlinkten Artikel aber aus dem Punkt kommen alle Sternschnuppen scheinbar her und der sollte möglichst hoch und sichtbar am Himmel stehen, um viele Sternschnuppen sehen zu können. Clever 😉

Naja – so schlimm wurde es am Ende nicht. Trotz Gewitter und Planänderung gab’s am Dachstein gleich zwei ansehnliche Bilder und ganz ungeplant von der Edelweiss-Spitze auch noch zwei obendrauf. Aber seht selbst – am besten Vollbild und 4k natürlich:

Alle Zeitraffersequenzen wurden natürlich mit LRTimelapse bearbeitet 🙂 Die einzelnen Resultate nachfolgend mit Beschreibung.

Im Sausal kamen 636 Bildern in knapp 2 Stunden ab 23.30 Uhr zusammen – das war in der Nacht vor dem Peak.
Die Einstellungen: ISO 3200, 10 s Belichtungszeit bei 20 mm Brennweite und Blende 2,0.
Bearbeitung: Ein Bild mit Beleuchtung durch ein vorbeifahrendes Auto für Vordergrund und Milchstraße, darüber wurden die anderen abgelichteten Sternschnuppen drübergelegt. In der Bearbeitung Helligkeit +0,33 EV, sonst Standard mit Kontrast, Klarheit und ein wenig „Dunst entfernen“ hoch, Lichter runter und die ganz hellen Bereich angehoben um die Milchstraße mehr hervorzuheben. Auf die Klapotetz musste ich eine Maske legen und abdunkeln, da sie sonst zu hell geworden wäre.

In der Nacht des Peaks lief die Kamera Richtung Dachstein die ganze Nacht. Zwischen 20.30 und 5:30 Uhr kamen so über 2.000 Bilder zusammen.
Einstellungen: ISO 3200, 14 mm bei f 2 und 15 s Belichtungszeit – hier im post sogar +1 EV.
Das Bild ist etwas komplizierter zusammengesetzt, da ich ein separates Bild, bei dem gerade ein Blitz die Wand aufgehellt hat, genommen habe und es mit einem anderen Bild für den Sternenhimmel kombiniert habe. War gar nicht einfach eins mit einigermaßen wenig Wolken zu finden bevor gegen 3 Uhr ein riesen Scheinwerfer an der Bergstation anging.

Kamera Nr. 2 am Dachstein zielte in die entgegengesetze Richtung ins Tal und zum Milchstraßenzentrum. Altbekannte ISO 3200, 20 mm bei f 1,8 und 13 s – auch hier mit +0,33 in der Bearbeitung noch leicht aufgehellt.

In Richtung Großglockner von der Edelweisshütte aus ging es mit 14 mm bei f2 und 20 s Belcihtungszeit – da’s da oben schön dunkel war, ging ich mit der ISO auf 6400 rauf und konnt in der Bearbeitung dennoch weitere 0,25 EV hochziehen. Viel Wolken und trotz fast 1.500 Bilder überschaubare Ausbeute aber es war ja auch schon zwei Tage nach dem Peak.

Bild Nr. 2 ging mit 12 mm und f 2,8 wieder entgegengesetzt und ein Teil der Edelweisshütte ist mit drauf – ziemlich schräg, da das 12er Samyang ganz schön verzerrt bei dem großen Blickwinkel den es bietet. ISO 8000, 20 s und noch +0,5 EV.

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Osterrabatte für Adobe Lizenzen: Bis zu 250 € sparen mit Adobe Jahreslizenz bei Amazon

Wer schon immer mal eine Adobe Suite kaufen wollte, es aber zu teuer war oder aber wer schon eine hat und Geld sparen möchte: Es ist gerade mal wieder eine Gelegenheit bei Amazon und nicht beschränkt auf Primekunden wenn ich das richtig sehe.

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Jetzt nur noch überlegen für was für ein Zeitraffergadget die Ersparnis reicht 😉

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La Floración del Tajinaste – The Blossom of the Tower of Jewels

Premiere Dienstag, 28. Juni um 19 Uhr MESZ auf YouTube:

Wenn man schon mal wochenlang auf den Kanarischen Inseln weilen darf während diese fantastischen Pflanzen blühen und der Sternenhimmel so klar ist wie kaum noch wo auf der Welt, dann „muss“ man als Zeitrafferfreak natürlich einen Film darüber machen. Als inhaltliches, wenn auch nicht qualitatives Highlight gibt es möglicherweise erstmals die komplette Wachstumsphase von der kleinen unscheinbaren Rosette bis hin zur über zwei Meter hohen Blüte in freier Natur zu sehen. Aufgenommen mit einer spezialisierten Langzeit-Zeitrafferkamera (siehe mein Review) über rund drei Monate.

Tajinasten

Im Spanischen ergänzt mit einem „Rojo“ oder „Rosado“ deutet es schon zwei unterschiedliche Ausführungen an. Einmal die Subspezies Echium wildpretii H.Pearson ex Hook.f. subsp. wildpretii – die soganannte Nominatform mit roten Blüten auf Teneriffa. Zum anderen die rosafarbene Subspezies Echium wildpretii subsp. trichosiphon (Svent.) Bramwell. Beide sind auf den jeweiligen Inseln endemisch, kommen also nur dort vor (einige wenige auf Gran Canaria). Nicht genug der Spezifik – sie besetzten dazu eine enge klimatische Nische und gedeihen nur in den Höhenlagen auf über 2.000 Meter. Im Teide Nationalpark auf Teneriffa – geprägt durch die karge, unwirkliche Vulkanlandschaft in der die NASA sogar einen ihrer Marsrover getestet hat. Tagsüber scheint unbarmherzig die Sonne am fast immer wolkenlosen Himmel und Nahcts wird es empfindlich kalt – Frost und Schnee kann es hier noch im März geben, wären sich die meisten Touristen keine Autostunde entfernt das sommerliche Strandleben genießen. Dazu gibt es kaum Niederschlag, dafür aber Mufflons („Wildschafe“) und Kaninchen. Auf beiden Inseln standen die einmaligen Pflanzen daher schon vor der Ausrottung. Auf Teneriffa werden sie im Besucherzentrum El Portillo und in Vilaflor gezüchtet und auch auf La Palma hat man ein Gebiet eingezäunt und so vor Tieren und Menschen geschützt. Ein anderes netterweise mit einem Pfad versehen, so dass man durch den „Tajinastenwald“ laufen kann.

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Mondfinsternis auf Teneriffa – von der Jagd nach Bildern und Muflons

Nach 2018 durfte ich erneut eine Mondfinsternis auf Teneriffa erleben. Im Gegensatz zu Deutschland, wo nur das Ende in der Morgendämmerung sichtbar war, gab es hier das volle Programm. Fast 1,5 Stunden total verfinsterter Mond in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai. Abkürzung für Lesefaule: Das Video gibt’s ganz unten 😉

Blutmond
Der „Blutmond“ mit knapp 2 Meter Brennweite

Die Planung

Dummerweise war der Aufenthalt in einem Ferienhaus direkt im Nationalpark kurz vorher zu Ende gegangen, also hieß es einmal vom Süden ganz nach oben fahren.
Der einzige Plan, der einigermaßen sicher stand, war eine Kamera von der Fortaleza aus Richtung Teide laufen zu lassen. Der verfinsterte Mond sollte hier über die Teidespitze hinwegziehen und den Helligkeitsverlauf, das Herauskommen der Milchstraße mit beginnender Verfinsterung sollte vor der prägnanten Kulisse doch ein gutes Bild abgeben.

Zum Maximum der Verfinsterung stand der Mond viel zu hoch um einen Vordergrund schön in Szene zu setzen. Haken an der Planung rechts (PlanIt!) – gut eine Stunde zu Fuß mit gut 200 Höhenmetern. Und das mal vier, da die Kamera alleine laufen sollte und ich in der Zeit noch anderes vorhatte …

1. kommt es anders und 2. als man denkt und so

Die Muflons und die Jäger die meine Kamera bewachten

Die bitte was? Ja genau – Muflon. Um es kurz zu machen: Wildschaf. Und wieder so eine Geschichte, die die wohl wirklich grenzenlose Dummheit der Menschheit aufzeigt. Die armen Jäger (und sehr sehr wenigen Jägerinnen) mussten dich auf Teneriffa mangels ordentlichem Wild mit Kaninchen und ein wenig Federvieh begnügen müssen und das ging natürlich gar nicht. Also hatte man die bescheuerte Idee, ein paar Tiere zu importieren und im Nationalpark auszusetzen. Im jetzigen Nationalpark meint er bestimmt weil sonst hätte man so etwas doch sicher nicht gemacht denkt ihr gerade? Fehlanzeige – der Nationalpark besteht seit 1954. Natürlich fressen die Viecher die ganzen leckeren frische Triebe der endemischen und teils bedrohten Pflanzen – natürliche Feinde natürlich Fehlanzeige. Es hat 30 Jahre gedauert bis man auf den Trichter kam, dass die Tiere da wieder weg müssen und natürlich ist einem nichts besseres eingefallen als tolle Jagdpläne zu schmieden. Also den Bock zum Gärtner zu machen. Jetzt dürfen die, denen die Natur den Bockmist zu verdanken hat ihrem Vergnügen im staatlichen Auftrag nachgehen – im Mai gleich an drei Tagen in der Woche.

Es bisschen Spielerei darf auch mal sein – Collage aus ISS-Spur und der zuvor sichtbaren Milchstraße mit den verschiedenen Phasen der Verdunklung. Die künstlerische Freiheit erlaub den Mond viel größer zu machen als maßstabsgerecht wäre 😉

Da ich mich der erwähnten menschlichen Dummheit nun auch nicht entziehen konnte, hab ich mir natürlich einen Platz für Kamera 1 ausgesucht, der Mitten im Jagdgebiet liegt. Bei gut einer Stunde flotten Fußmarsches und dem Ende der Mondfinsternis erst mit Sonnenaufgang war natürlich nix mit abholen am nächsten Morgen vor 7 Uhr. Also hieß es nach durchgemachter Nacht noch den ganzen Tag da oben zu verbringen. 17 Uhr – sicherheitshalber in Warnweste – losmarschieren und immerhin zum Sonnenuntergang noch ein netten Tajinastenbild mitnehmen. Etwas gutes hatten die Jungs mit ihren Knarren zumindest – es haben sich keine Touris da hin getraut wo meine Kamera war. Eine Gruppe Jäger hab ich im Restaurant Papillon oben übrigens getroffen – sie haben zu fünft in den zehn Stunden ein einziges Tier erlegt. Kann also noch dauern die Geschichte mit den Muflons …

Wenn wir gerade bei nicht ganz so cleveren Sachen sind, passt die Geschichte, wo ein wohl etwas gestresster und überforderter Moderator einer eigentlich ganz coolen Facebookgruppe speziell für Einzelaufnahmen des Nachthimmels ohne Stacking, Nachführung etc. das Bild links kurzerhand gelöscht, mich quasi als Lügner dargestellt und für die Gruppe gesperrt hat weil es ja kein Einzelbild wäre.

Da es das ist – ein Einzelbild aus einer Zeitraffersequenz – muss es wohl ganz gut sein 😉
Es entstand am Ende der Mondfinsternis gegen 6 Uhr mit dem Ende der astronomischen Nacht und zeigt gleich vier Tajinasten unter der Milchstraße und rechts dem noch ziemlich verdunkeltem Vollmond.

Kamera 2, 3 und ein bisschen 4

Die gar nicht so gute aber alte 700d durfte Richtung Observatorien knipsen – leider hab ich den Cropfaktor vergessen und das Objektiv war nicht so weitwinklig wie gedacht und der Mond läuft schon verfinstert in den Bildausschnitt. Irgendwas ist ja immer bei der Zeitrafferei und mehr Kameras = mehr Fehlerquellen 😉

viele Bilder der 700d am Observatorium übereinandergelegt

Mit dem Rest dann wieder zurück Richtung Roques de Garcia wo ich möglichst eine der schicken Tajinasten mit der Mondfinsternis in Szene setzen wollte und gleichzeitig mit Teleskop und Nachführung das Spektakel ganz weit heranholen wollte. Der Plan hielt nach dem Aussteigen allerdings nicht lange – es wehte ein heftiger Wind. Mit „wackeliger“ Montierung und zwei Meter Brennweite keine Chance. Eine Kamera dort unbeaufsichtigt laufen lassen war mir auch nicht geheuer und die Zeit wurde knapp. Also schnell wieder zurück und bei den Minas de San Jose ein einigermaßen windarmes Plätzchen gefunden. Montierung war Rekordzeit ganz ordentlich eingenordet und ausgerichtet aber die Idee ohne Guiding mit einer einfachen Montierung den Mond mal eben über 2 Stunden zu verfolgen und eine supersmoothe perfekte Zeitraffer zu machen, nun ja – das mit der „Dummheit“ hatten wir ja schonmal 😉 Mit automatischer Stabilisierung ist es auch so eine Sache wenn der Mond kontinuierlich seine Form ändert – so einigermaßen anschaubar ist es am Ende dann aber doch geworden. Viel Zeit die 6d noch supertoll zu platzieren war da nicht und ein paar Leute waren bei den drei Parrkplätzen an dem Spot natürlich auch da und Gelegenheit macht ja bekanntlich Diebe, also nur direkt nebenan eine kurze Szene mit rauskommender Milchstraßen einfangen können.

Dann war’s aber recht entspannt und ich konnte die sich regelrecht dramatisch ändernde Umgebung mit zunehmender Verfinsterung genießen. Interessant auch der abwechselnde direkte Blick auf den Mond und über den Monitor der Sony A7sIII. Ich hatte sie recht zuversichtlich im A-Modus bei Auto-ISO und auf max. 1 Sekunde beschränkter Belichtungszeit laufen. Da der Mond ja formatfüllend abgebildet war, sollte die Kamera mit der veränderten Helligkeit ja bestens zurecht kommen. Aber auch bei schon fast ganz beschattetem Mond war die kleine von der Sonne noch erreichte Sichel so hell, dass der Rest absolut schwarz blieb. Mit dem bloßen Auge hat man da schon lange das typische „Blutrot“ (was ein Unsinn wie die diversen „Supermonde“) gesehen. Oder hat es unser Gehirn da nur hineininterpretiert weil wir ja wissen was da kommt?

Da ich ja doch noch was mit einer Tajinaste ablichten wollte, nach erreichen der Totalität eingepackt und wieder gen Westen in der Hoffnung, dass der Wind nachgelassen hat. Naja – nicht wirklich und mehr als eine kurze Zeitraffersequenz sprang da nicht heraus. Dafür ein netter Sonnenaufgang an den Roques de Garcia – denn mit endlich ins Bett war ja nichts da ja noch eine Kamera bei den Muflons stand …

„Werbung“

Zum Einsatz kam natürlich der Intervallauslöser von Gunther Wegner (LRTimelapse Pro Timer 3 – affiliate link, sie auch mein Review) und ging es zur da zur Not noch mit etwas anderem, geht bei der Nachbearbeitung von Zeitraffern eigentlich kein vernünftiger Weg an der Software LRTimelapse (affiliate link) vorbei.

Endlich – das Video

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Kameras für Langzeit-Zeitraffer

Wer hier fleißig mitliest ist schon mal über den Namen „Brinno“ gestoßen – die behaupten (ich übertreibe mal ein wenig) die beste Zeitrafferkamera überhaupt zu haben und wollten, dass ich sie teste. Wollten mir aber keine zur Verfügung stellen. Jahre später hab ich Depp nun eine gekauft obwohl sie immer noch nur 1080p („Full HD“) können wo jedes Smartphone 4k beherrscht. Klingt aber alles toll auf der Webseite des Herstellers und ein f 1,2 Objektiv, das es dazu gibt – das kann doch nicht so schlecht sein, oder?

Mit im Testfeld sind noch zwei Wildkameras die eigentlich mit Bewegungssensoren Tiere ablichten sollen aber auch ein Zeitrafferprogramm beinhalten. Wasserdicht, lange Laufzeit – klingt doch auch nicht verkehrt und zudem mit rund 100 Euro recht günstig. Die Brinno-Kombi mit Gehäuse und Objektiv schlägt mit dem 7-fachen zu Buche! Komplettiert wird das Ganze mit einer ebenfalls recht günstigen (rund 150 €) Zeitrafferkamera TL2300 die wie die Brinno auch nur 1920*1080 Pixel Auflösung hat und sozusagen als bekannte Referenz die GoPro Hero 9 black.

Long Story short:

Finger weg von Brinno, die GoPro taugt so langsam auch in der Nacht, die CTronic ist für momentan 100 € bei Amazon vielleicht so eine Art Geheimtip bei guten Lichtverhältnissen. Kann sie doch als „set it and forget it“ Lösung mit Tagesprogramm sowohl JPGs in ordentlicher Qualität und Auflösung (20 MP) schießen als auch automatisch ein Zeitraffervideo erstellen. Ideal für Leute die mal eben schnell was über ein paar Wochen zeitraffern möchten ohne sich mit tausenden Bildern rumzuschlagen.

Wegen der Brinno ist’s echt schade – das lichtstarke Objektiv das Freistellen von Objekten ermöglicht, die guten Einstellmöglichkeiten, durchdachtes Gehäuse und lange Laufzeit sind gute Voraussetzungen. Nur 1080p, keine Einzelbilder und absolut miserable Bildqualität disqualifizieren das Produkt nachhaltig.

Die lange Story mit Vergleichsvideos und hands on mit der CTronic auf La Gomera:

Nicht ganz vollständig aber eine Datenübersicht der Cams gibt noch als PDF.

Bezugsquellen / Werbung 🙂

  • Die CTronics gibt’s bei Amazon aktuell (Ende Februar ’22) für 100 statt 140 €: https://amzn.to/3H3gNL9
  • Für die TL2300 auf EBay suchen – da gibt’s zahlreiche Anbieter aus Asien
  • Brinno – wer mag bitte selbst suchen, da will ich wirklich niemand zum Kauf verleiten. Die Webseite: https://brinno.com

Ihr sucht noch einen Intervallauslöser? Den wirklich besten gibt’s hier: https://amzn.to/3cBAlJv – den LRTimelapse Pro Timer 3 von Gunther Wegner. Hier das Review dazu.

Zum umfangreichen Bearbeiten von Zeitraffer gibt’s auch nichts besseres als LRTimelapse – gerade in der Version 6 erschienen

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