Golfbilder mal anders

Es gibt ja nichts, was es für Golf nicht gibt, so z.B. auch leuchtende Golfbälle und wenn man dann als Golfanfänger in der Dämmerung seinen Fotorucksack im Auto hat, da kommt einem doch gleich die Idee die zwei Sachen mal zu kombinieren:

golftechnisch sicher noch weit mehr Spielraum nach oben als fotografisch 😉
Sony A7rIII mit Tamron 24-70 @24mm und f4, ISO 2000, 8s – mehrere Bilder übereinandergelegt

Das Bild entstand mit Selbstauslöser, d.h. 10s Zeit um zum Abschlag zu rennen, im Dunkeln einigermaßen den Ball anzusprechen und dann auch noch vernünftig zu treffen – akzeptable Quote zu dem Zeitpunkt denke ich 😉
Eleganter geht das sicher zu zweit, man kann dann passend zum Schlag auslösen oder man wählt die Zeitraffermethode – sprich einfach automatisch ein Bild direkt nach dem anderen machen und die minimalen Lücken später in Photoshop füllen.

MIt zwei Schlägen auf’s Grün, dann kam die Beregnungsanlage 😉

In Sachen Belichtung muss man einfach ein wenig rumspielen um die Helligkeit der Umgebung mit der des Balls abzustimmen. Grundsätzlich lassen kürzere Belichtungszeiten die Bälle bei gleicher Helligkeit des Hintergrunds deutlicher hervortreten und nur bei später Dämmerung passt es, dass man mit einem Bild von mehreren Sekunden den ganzen Schlag draufbekommt. Hat man eh zig Dutzend Bilder gemacht, bietet es sich natürlich an, die alle zu stacken und dann gleich noch Strichspuren der Sterne mit auf’s Bild zu bekommen:

Überall Leuchtspuren: von Golfbällen und – durch die Erdrotation bedingt – den Sternen am Himmel.
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