Silvester. Perspektiven.

Zum Jahreswechsel hatte ich so ziemlich alles im Einsatz, was Fotos machen kann – sogar die gute alte Gopro 4. Witzigerweise hat ausgerechnet die die besten Resultate geliefert 😉

Eine alte 700d mit dem Sigma 10-20mm blickte vom Kriemhildestuhl, einem ehemaligen römischen Steinbruch, auf die Kurstadt. 350 Bilder mit ISO 100, Blende 8 und 13 s Belichtungszeit – eine Auswahl davon übereinandergelegt (sonst wäre fast alles weiß) gibt folgendes Bild vom Jahreswechsel:

Spot 1: Blick vom Kriemhildenstuhl auf Bad Dürkheim (Anklicken für große Version)

Spot Nr. 2 der Michelsberg – ausnahmsweise mal nicht mit Blick auf die Kapelle, sondern Richtung Stadt über die Brühlwiesen hinweg. Für die GoPro 7 war es trotz ISO 100 und der kürzesten Belichtungszeit im „Night-Timelapse“ Modus meist zu hell und eine Rebzeile als Stativ zu benutzen war keine allzu solide Idee wie die Zeitraffer zeigt 😉

Spot 2: Jahreswechsel vom Michelsberg aus gesehen

Spot Nr. 3 – Profifeuerwerk von Spielbank/Kurhaus klingt nach sicherer Motivquelle, daher gleich von zwei Blickrichtungen mit zwei Sony A7 Kameras bei ISO 100 und unterschiedlichen Kombinationen von Blende und Belichtungszeiten eingefangen:

Auch Spot Nr. 4 war gleich zwei Perspektiven wert – das Kaffemühlchen bzw. „offiziell“ Flaggenturm genannt. Ähnlich wie auf dem Michelsberg war ordentlich Betrieb und das schon deutlich vor Mitternacht – entsprechend schöne Motive gab der Spot dann auch ab. Überraschenderweise mit der alten Gopro 4 die eigentlich bei Nacht eher ungeeignet ist aber sowohl die Beleuchtung des Kaffemühlchens als auch die Pyrotechnik ist so hell, dass mit ISO 100 ordentliche Qualität rauskommt. Von der anderen Seite mit Blick RIchtung Osten lieferte die alte Caanon 5d mit 24mm-Objektiv bei ISO 200, Blende 8 und 10 s Belichtungszeit weitere Eindrücke.

In gleicher Reihenfolge wie beschrieben kommen die Spots im folgenden Video vor – insgesamt landeten von der leicht bekloppten Aktion knapp 5.000 Bilder mit 40 GB auf der Festplatte 😉 Die Zeitraffersequenzen wurden „natürlich“ mit LRTimelapse bearbeitet und die Softwäre erledigte auch das Rendern der Bilder zu Videosequenzen.

Über ein Abo meines YouTube-Kanals würde ich mich natürlcih sehr freuen 🙂

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